Meine Kommentare ...

... zu aus meiner Sicht wichtigen und interessanten Ereignissen, Vorkommnissen und Themen aus vielen Bereichen. Die Beiträge werden nach einer gewissen Zeit auf eingerichteten Pages abgelegt, wo sie noch längere Zeit zu sehen sind.

 

Greta Thunberg - Skolstrejk för Klimatet

oder

Friday for the Future

Greta Thunberg auf der Pressekonferenz der Weltklimakonferenz im polnischen Kattowitz
Greta Thunberg auf der Pressekonferenz der Weltklimakonferenz im polnischen Kattowitz

Die 16-jährige Greta Thunberg protestiert seit August 2018 Freitags auf dem Mynttorget, dem Platz zwischen dem schwedischen Parlament und dem Stockholmer Schloss, für eine gerechtere Klimapolitik,...,konsequent, denn sie "schwänzt" dabei Schulstunden, konsequent auch über die Winterzeit, in Schneehosen, Mützen, Schals und Schlafsäcken - und es wurden immer mehr. Nachdenklich die Meinung der 17-jährigen Teilnehmerin Isabelle: "Es würde sich komisch anfühlen, nicht hier zu sein. Ich habe alle Fakten über den Klimawandel nachgelesen und was passieren wird. Für mich ist es eine Art Pflicht, herzukommen und etwas für unsere Zukunft zu tun. Wir brauchen eine Zukunft."

Foto: Bayerischer Rundfunk 2019
Foto: Bayerischer Rundfunk 2019

 

Sie wurde mittlerweile eine Berühmtheit. Ihr

 

Schild mit der Aufschrift "Schulstreik fürs Klima"

 

sind Programm. Und doch fällt sie nicht auf. Sie

 

ist klein, still und zurückhaltend. Ihr geht es um

 

ihre Forderungen, und dabei lebt sie in einem

 

Land wo mehr als woanders für das Klima

 

getan wird.

Sie fordert massiv einen gesamten Systemwechsel in der Klima- und Energiepolitik. Wer da glaubt, die Einladung zur Weltklimakonferenz hätten bei ihr einen großen positiven Eindruck hinterlassen täuscht sich. In ihrer Rede musste sie den Delegierten einen Spiegel vorhalten:"Ihr sprecht von einem grünen, unendlichen Wirtschaftswachs-tum, weil ihr zu viel Angst davor habt, unbeliebt zu sein. Ihr sprecht davon, mit denselben miesen Ideen weiterzu-machen, die uns diesen Schlamassel eingebrockt haben, obwohl es das einzig Vernünftige wäre, die Notbremse zu ziehen."

Die Tatsache, neben hohen Politikern zu sitzen, ihnen die Hände zu schütteln, CNN und anderen Welt-Medien Interviews zu geben klingt zwar groß. Die gesamte Veranstaltung fand Greta eher ernüchternd: "Es wurde sehr viel geredet und sehr wenig gehandelt. Es gab bloß Ausstellungen, Podiumsdiskussionen und Pressekonferenzen. Es hat sich angefühlt, als würde niemand wirklich etwas tun wollen. Ich habe viele Leute kennengelernt und das war ziemlich deprimierend, weil ich dachte: Das sind die Menschen, in deren Händen unsere Zukunft liegt, und sie nehmen diese Aufgabe nicht ernst."

Und weil dies so ist, nehmen die, um deren Zukunft es sich handelt, die Dinge nun selbst in die Hand. Die von Greta iniziierte Bewegung erfaßt nicht nur um die 150 wie in den ersten Wochen in Stockholm. Nein, Tausende, ja Zehntausende Schüler sehen es wie sie, und wollen sich, nach dem die verantwortlichen Politiker Jahre und Jahrzehnte lang nichts getan haben, für IHRE Zukunft selbst stark machen. Schlimm empfinde ich die gezeigte Heuchelei: Man empfinde ja sehr viel Sympatie für die Jugendlichen und ihre Inhalte, aber ... ja aber ... die Schulpflicht, das Schwänzen der Schule sollte doch nicht sein. H A L L O !!! Wenn ihr, von den schuldigen Konzernen über Spenden und lukrative Posten nach der politischen Kariere, geschmierten verantwortlichen Politiker nicht permanent geschnarcht hättet, wären diese Jugendproteste nicht notwendig. Ausgerechnet unsere Kanzlerin Frau Dr. (der Physik) Angela Merkel gehörte zu denen, die in der EU mit all ihren Kräften jeden Versuch zu einer Erhöhung der Abgasgrenzwerte verhinderte...bis es gar nicht mehr ging. Wenn diese Frau auch nur ein Wort im Bezug auf eine Eindämmung des Klimawandels fallen lässt ist die Bezeichnung Heuchelei eine arge Untertreibung.

Das die fiesesten Gegner Greta auch wegen ihrem Asperger-Syndrom, einer Form von Autismus, unterhalb der Gürtellinie versuchen zu treffen, ist sehr schlimm, mehr als unfair und zeugt nur von fehlenden Argumenten, macht mir aber dieses sehr intelligente Mädchen nur noch sympatischer, vor allem, wenn ich sehe, wer diese Gegner sind. In ihrer Krankheit sieht Greta jedoch vor allem einen Vorteil: "Ich sehe die Welt ein Bisschen anders, nämlich in schwarz oder weiß. Alle sagen immer, dass es nichts gibt, was entweder schwarz oder weiß ist. Aber die Klimakrise ist genau das: Entweder wir bleiben unter der Erwärmung von 1,5 oder zwei Grad oder nicht. Wenn es ums Überleben geht, gibt es keine Grauzonen."

Eigentlich kommentarlos, doch muss ich noch einen Punkt daraufsetzen ... leider: Ich glaube wir befinden uns an einem sehr kritischen Punkt. Diese genannten 1,5 bis 2 Grad C könnten Makulatur werden. Wurden durch die erreichte Erderwärmung gewisse Zusammenhänge erreicht, brauchen wir uns um Maßnahmen gegen dieselbe keine Gedanken mehr zu machen, denn es gibt dann kein zurück. Die Erderwärmung hat dann ihren schlimmsten Zustand erreicht, sie ist zum Selbstläufer geworden. Wenn die reflektierenden Eisflächen immer weiter massiv abnehmen und in den Permafrostböden vieler Küstenabschnitte, in Kanada, Skandinavien und Russland die Vorräte des dort gespeicherten Methangases freigesetzt werden (das Gas hat eine über zwanzig mal so schlimme Wirkung wie CO2) kann auch die sofortige Einstellung jeglichen schadstoffbehafteten Verkehrs den Klimawandel nicht mehr stoppen. Wie lange ist es noch bis dahin? Ich glaube nicht mehr lange. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das die Menschen der heutigen Zeit auf irgendeine ihrer Annehmlichkeiten verzichten mögen. Und auch Vegetarier, Veganer & Co. werden es nicht stemmen, wenn sie sich ihr Grünfutter aus China oder sonst woher einfliegen lassen müssen.

Ein Nachtrag von mir noch an die ewigen Klimaskeptiker, die da mit der These "Einen Wechsel zwischen Kalt und Warmphasen hat es schon immer gegeben, das sei die Einwirkung der Sonne und die Stellung der Erde zu ihr" hausieren gehen. Dazu folgendes (und ich bin keine Dipl. Meteorologin):

  • Grundsätzlich muss man dieser These zustimmen
  • Diese Temperatur-Phasen-Wechsel dauerten IMMER über mehrere Tausende bis Zehntausend Jahre
  • Zur Zeit befinden wir uns in einer Warm-Phase der Eiszeit
  • Dies bedeutet das in zirka 10.000 bis 13.000 Jahren der Wechsel zu einer Kalt-Phase erfolgt
  • Heißt also: Es wird nach dieser Reihenfolge nicht heiß, nein, es müsste a...kalt werden. Vielleicht haben wir ja Glück und die Kalt-Phase rettet uns vor der vom Menschen herbeigeführten Erderwärmung. Aber ich glaube, der Klimawandel ist nicht so freundlich und gibt uns Tausende an Jahren Zeit.
Foto: picture alliance/TT NEWS AGENCY
Foto: picture alliance/TT NEWS AGENCY

 

  

 

 

Greta Thunberg in Stockholm

 

 

Sie kann man nur bewundern!

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dieser emotionalen Rede rückten viele Politiker weltweit von Greta ab. Verwunderlich? NEIN! Kritisierte sie doch mehr als deutlich die bisher geübte Tatenlosigkeit derselben in den Fragen des Klimaschutzes wider besseren Wissens seit Jahrzehnten. Doch eins ist allen Politikern, egal welcher Richtungen, klar: An dieser mutigen Jugend kommen sie einfach nicht vorbei, denn SIE sind die Wähler von Morgen. Ein irrwitziger Spagat ist gefragt: "Friday for Future" muss einerseits "bejubelt", andererseits "lächerlich" gemacht und damit "entschärft" werden. Man ist gerade  dabei dies umzusetzen! Schlimm nur das auch Kabarett-Flachpfeifen wie Dieter Nuhr in dieses Horn blasen.

Wundervolle und engagierte Rede !!!

 

JA! Tempolimit ... für unsere Kinder  JA!

Der Kommentar zum Thema allgemeines Tempolimit von Seiten der Polizeigewerkschaft ist klarer und eindeutiger: Jeder Tote ist ein Toter zu viel!

Einer Aussage die man sich nur anschließen kann, ja muss! Und das das Risiko von Unfällen mit schweren bis tödlichen Verletzungen bei erhöhten Geschwindigkeiten ansteigt ist ja wohl sicher nachvollziehbar. Das Reaktions-vermögen pro Zeiteinheit sinkt dramatisch.

Bis heute habe ich von den Gegnern des Tempolimits keine stichhaltigen Begründungen für ihre Haltung vernom-men, ... KEINE!!! Nur allgemeines und sinnfreies Blablabla. Gut, einen Grund gäbe es: Deutschland ist das Land Europas in dem die meisten hochtourigen PKW's hergestellt, angeboten und verkauft werden. Und wie sich bisher gezeigt hat wird die Politik sich doch nicht etwa mit der Autoindustrie anlegen, im Gegenteil. Lieber erlässt man ein paar Gesetze um deren Profitgier noch besser zu stillen. Auf der anderen Seite kann man dem deutschen Auto-fahrer auf keinen Fall zumuten, etwas gedämpfter zu fahren, wo doch unter seiner Haube der Tiger schlummert. Im Moment des Fahren' wird eh nicht an mögliche Todesopfer gedacht. Und außerdem, gibt man die Worte unseres Verkehrsministers Scheuer (CSU) aus dem Voralpenland einmal sehr frei wieder, dann sind alle, die für ein Tempo-limit eintreten, Deppen. Gut, darüber zu diskutieren wer nun die Deppen sind wäre müssig und möchte ich auch nicht weiter fortsetzen. Allerdings sei folgendes zu bemerken: Nicht nur ganz Europa, nein fast die ganze Welt hat Tempolimits eingeführt (nun gut, Deutschland befindet sich mit den hochmodernen Ländern Somalia, Afghanistan und nebenbei auch Nordkorea in einer prima Gesellschaft). Selbst im freiesten Land aller freien Länder, den USA, muss man mit 100 Meilen/Stunde übers Land tuckern. Und dort nimmt man die Einhaltung dieses Limits sehr sehr ernst (wie oft aus einigen Dokus, Reportagen aber auch Spielfilmen zu entnehmen ist). Wenn es ganz dumm läuft kann man schon mal ein paar Tage innerhalb eines "Geschlossenen Immobilienfonds" verbringen.

Was mich jedoch am meisten verwundert ist die Tatsache, das es bei den vielen deutschen Autofahrern die das Ausland bereist hatten bisher zu keinen epidemischen Erkrankungen gekommen ist. Ich würde schon annehmen müssen das viele mit psychischen Symptomen in Spezialkliniken eingeliefert werden. Zwangsneurosen, Schaum vor dem Mund, wild und verwirrt in das Lenkrad beißen, um sich schlagen, ..., einige Anzeichen müsste es doch geben wenn man so als "Freier Raser" urplötzlich zum "Zwangsschleicher" mutieren muss. Aber NICHTS. Wir Deutschen fahren durch unsere Nachbarländer, nehmen die dortigen Tempolimits (in der Regel zwischen 100 bis 130 km/h) zur Kenntnis, halten uns zumeist daran, regen uns nicht groß auf, sprechen auch kaum darüber und drehen auch nicht durch. Aber wehe irgendwelche "Deppen" erwähnen das es auch angeraten sei, ein derartiges Limit im eigenen Land einzuführen, dreht das autofahrende Deutschland durch, angeführt von seinem Autoverband ADAC und den Politikern. Ach ja, letztere sollen glaub ich einmal einen Eid darauf geleistet haben Schaden vom deutschen Volk abzuwehren. Betrachte ich mir den Dieselskandal, die Wohnungsskandale, das Tempolimit, den Klimawandel, die Energiewende, ... dann vermisse ich da die Umsetzung.

Das mit einem Tempolimit neben den geringeren Verkehrstoten und -verletzten (entsprechende Statistiken unserer Nachbarländer existieren, nur niemand will sie bei uns zur Kenntnis nehmen) auch weniger Kraftstoff verbraucht wird und logischer weise auch weniger Schadstoffe hinten rausgedonnert werden soll nur der Vollständigkeit halber  angemerkt werden.

 

Februar 2019 ... jedoch persönlicher Dauerbrenner!

 

 

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Gilbert Baker 1978 San Franciso
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